Statement zum „Im-Fokus-Thema“, DICHT! 3.2023 „PFAS-Beschränkung“
Antonio Pozo:
Die PFAS-Problematik treibt uns bei APO nicht erst seit diesem Jahr um. Schließlich wird schon lange über die Gefahren, die von diesen „ewigen Chemikalien“ ausgehen, diskutiert. Wir in der Lackier- und Beschichtungstechnik sind naturgemäß stark betroffen, da sehr viele der verfügbaren Gleitlacke PFAS enthalten. Ähnlich wie beim Ersatz der Co-Lösemittel NMP (N-Methyl Pyrrolidon) in Beschichtungen, erwarten wir auch in Bezug auf PFAS zukünftig gravierende Einschnitte in der Produktverfügbarkeit.
Obwohl einige dieser Chemikalien unbestreitbar umwelt- und gesundheitsschädlich sind und daher definitiv ersetzt werden sollten, beobachten wir den Regulierungsprozess mit gemischten Gefühlen. Wieder einmal zeigt sich, dass eine Thematik nicht in letzter Konsequenz durchdacht wurde. Zu Recht bringen sich daher im Moment viele Firmen aktiv in den Prozess ein, um falsche Risikoeinschätzungen oder eine Überregulierung zu verhindern.
Ganz unabhängig davon, ob und welche Beschränkungen in Zukunft greifen, gehen wir bei APO proaktiv damit um. Wir arbeiten ständig daran, kritische und gefährliche Substanzen aus unserem Portfolio zu streichen und durch harmlose Materialien zu ersetzen. Denn wir sind überzeugt, dass jeder seinen Beitrag zu einer gesunden Umwelt leisten soll. Daher haben wir bereits vor etwa zwei Jahren mit der Entwicklung eines PFAS-freien hochleistungsfähigen Gleitlackes begonnen und können unseren Kunden schon jetzt eine Lösung bieten.
veröffentlicht in DICHT!, Ausgabe 3.2023 (Seite 45, zu finden unter DICHT!digital)
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APO GmbH Massenkleinteilbeschichtung
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Antonio Pozo, Geschäftsführer
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